Am Bau gibt's schnell Stau: Wenn nämlich die maximale Förderleistung der eingesetzten Pumpe erreicht ist, die Grube jedoch tiefer liegt oder das Wasseraufkommen unerwartet hoch ist. Für solche Fälle bietet sich die Reihenschaltung der Pumpen an. Werden zwei Pumpen direkt hintereinander betrieben, verdoppelt sich in etwa die erzielbare Leistung.
Tsurumis Spitzenmodell im Bereich elektrischer Tauchmotorpumpen, die Bauma-Neuheit LH4110W, pumpt bis zu 216 m senkrecht nach oben. Würde man ein zweites Aggregat dahinter schalten, ergäbe sich eine Förderhöhe von pauschal gerechnet 432 m. "Das ist absurd hoch", kommentiert der Anwendungsexperte Stefan Himmelsbach in der Düsseldorfer Zentrale. Kaum eine Baugrube sei so tief. Indes macht er darauf aufmerksam, dass in der Praxis eine Reihenschaltung überall dort angezeigt sei, wo man einfach eine maximale Wassermenge bewegen wolle - auch horizontal. Hier kommt allerdings nicht der Hersteller, sondern der versierte Handel ins Spiel: Von den rund 250 Vertriebs- und Servicepartnern Tsurumis allein hierzulande bieten einige technische Lösungen für solche Reihenschaltungen an. Die Verbindung der Pumpen kommt dabei ohne Schlauch aus. "Es entsteht eine Doppelpumpe aus zwei fest verbundenen Aggregaten". Diese Lösung sei umso interessanter, je kleiner die bereits vorhandenen Pumpen seien. Es müsse also nicht extra eine große Pumpe für die vielleicht eher seltenen Bedarfsfälle angeschafft werden. Es entstünde auch mehr Flexibilität vor Ort. Mehr dazu unter Tsurumi.eu im Internet.