Die Technologie und Zuverlässigkeit seiner Pumpen hat der Aussteller Tsurumi auf der Nordbau in den Mittelpunkt gerückt.
Zur Verdeutlichung präsentierten die Japaner aus Düsseldorf gleich mehrere Modelle mit aufgeschnittenem Gehäuse. So gewährten sie einen hoch interessanten Blick auf die typischen Merkmale ihrer Pumpen. Darunter zum Beispiel auf die doppelt innen liegende Gleitringdichtung aus ultrahartem Siliziumkarbid, die lageunabhängige Zwangsschmierung, die einzeln vergossenen elektrische Leiter und die großzügige Motorkühlung. Eine Bauart, die für eine vergleichsweise hohe Zuverlässigkeit und niedrige Kosten über den Lebenszyklus der Pumpe steht. Aufgrund ihres modularen Aufbaus sind die Pumpen zudem einfach zu warten. Der Anwender dankt es: Tsurumi hat sich zum weltgrößter Hersteller der Branche entwickelt.
Zu den neuesten Modellen zählt die gezeigte NK3-22L, Tsurumis größte Wechselstrompumpe mit hoher Förderleistung. Sie bewegt mit ihrem 2,2 kW Motor bis zu 800 Liter pro Minute und schafft 18 Meter Förderhöhe. Sediment mit 6 mm Korndurchmesser darf im Wasser enthalten sein. Mit 40 kg ist sie zwar kein Leichtgewicht, zählt aber noch zu den tragbaren Pumpen. Regen-, Grund- und Sandwasser an wechselnden Orten zu beseitigen ist somit das typische Einsatzfeld der Pumpe. Bemerkenswert: Dank nur 519 mm Gehäusehöhe passt sie sogar stehend in praktisch alle Fahrzeuge.
Dass Tsurumi auch im Kleinen viel bietet, zeigte sich an der im nassen Live-Betrieb präsentierten Restwasserpumpe Family-12, die mit nur 3400 Gramm Trockengewicht 80 Liter Wasser pro Minute fast rückstandslos von ebenen Flächen aufnimmt.