Die beiden Spezialisten bringen ihr Komplettprogramm für Feuerwehr und Katastrophenschutz mit. Darunter die LSC als einen der kleinsten und gründlichsten Flachsauger überhaupt. Die im Vergleichstest von 13 Modellen mit "sehr gut" bewertete Pumpe saugt Keller und Behälter bis zum absoluten Minimum leer: Nur ein dünner Wasserfilm von etwa einem Millimeter bleibt zurück - mehr ist physikalisch mit keiner anderen Pumpe möglich. Damit ist sie ideal auch zur Aufnahme ausgelaufener Flüssigkeiten zum Beispiel bei Unfällen geeignet. Wird sie getaucht, lässt der Korndurchlass von 6 mm auch grobe Verunreinigungen im Wasser passieren. Ein spezielles Rückschlagventil, das es nur bei Tsurumi gibt, verhindert den Rücklauf des Wassers, wenn die LSC angehoben oder abgeschaltet wird. Ihre Bauweise ist für Dauerlast ausgelegt: Die selbst entwickelte Zwangsschmierung, doppelt innenliegende Gleitringsicherung, ultra harte Materialien und die hermetische Kabeldichtung stehen dafür. Mit diesem Baukonzept ist Tsurumi zum weltgrößten Hersteller von Schmutzwasserbaupumpen aufgestiegen. Die Förderleistung der LSC liegt bei 170 l/min bzw. 11 Metern. Gerade mal 11 kg wiegt dieser nützliche Helfer, der hinter ein DIN A4-Blatt passt.
Für die Versorgung aus offenen Gewässern zeigt Tsurumi die KTV mit Alu-Gehäuse. Sie bewegt bis zu 980 l/min (35 m Förderhöhe) und steht in zahlreichen Ausführungen ab 11,5 kg Trockengewicht bereit. Soll es leicht bleiben, aber ungebunden laufen, ist die TED-80HA die Lösung: Mit 6 kW-Dieselmotor bewegt die Pumpe 1350 l/min und überwindet Höhen bis 28 m. Durch ihren Schutzkäfig ist sie noch gut transportabel. Alle Pumpen liefert Tsurumi (Europa-Zentrale in Düsseldorf) mit Gewinde oder Schlauchanschluss. Ein Zweitakter mit 44 kW, elektronischer Einspritzung und automatischer Getrenntschmierung liefert die Energie. Mehr unter www.tsurumi.eu im Internet.