Nach der Messe soll sie an die ersten Anwender ausgeliefert werden, hieß es in der Europa-Zentrale Herstellers in Düsseldorf. Bei der KTZE handelt es sich um eine Schmutzwasserpumpe mit Niveauregler. Sie basiert auf der bereits eingeführten KTZ, die sich laut Hersteller bereits in hohen Stückzahlen bewährt haben soll. Das neue Modell gibt es in sieben Varianten mit 1,5 bis 3,7 kW Motorleistung bei 400 Volt. Die Pumpen bewegen je nach Modell zwischen 430 und 1440 l/min und schaffen eine maximale Förderhöhe von 36,5 Metern sowie 25 Meter Eintauchtiefe.
Im Gegensatz zu anderen Modellen am Markt übernehmen stabile Elektroden die Niveaureglung: Ein Ansatz, der eine höhere Zuverlässigkeit ganz ohne bewegliche Teile verspricht. Obendrein hilft die Pumpe durch ihren automatischen, diskontinuierlichen und unbeaufsichtigten Betrieb nenneswert Betriebskosten einzusparen. Reicht der Wasserpegel an den Sensor, startet die Pumpe. Sie stoppt nach einer Minute, sobald der Wasserstand gesunken ist. Dieses Verhalten kann der Anwender individuell einstellen, um den Pegel im gewünschten Niveaubereich zu halten.
Tsurumi führt das neue Modell als universell einsetzbare Baupumpe für Regenwasser, sandhaltiges Wasser sowie Grundwasser im Programm. Körnige Feststoffe bis 8,5 mm Durchmesser nimmt die KTZE problemlos mit. Überhaupt kann sie einiges einstecken: Das Gehäuse aus Grauguss GG20 ist widerstandsfähig wie das halboffene Freistromlaufrad aus Chromgusseisen, die aus ultra hartem Siliziumkarbid gefertigte Gleitringdichtung der Welle ist doppelt innenliegend und damit ebenso zuverlässig ausfallgesichert wie Tsurumis selbst entwickelte Ölschmierung, die in jeder Lage funktionieren soll.
Der Hersteller hebt weiters die hohe Standzeit der neuen Pumpe hervor, die auch einen tagelangen Trockenlauf überstehen soll und überdies per Thermoschutzschalter abgesichert ist. Mehr dazu unter www.tsurumi.eu im Internet oder auf der Nordbau vom 10. bis 14. September in Neumünster.