Mit ihr lässt sich jedes im Gebäude ausgelaufene Wasser im Nu wieder beseitigen. Ansonsten bliebe nur die Handarbeit mit Aufnehmer und Wischeimer, was womöglich nicht schnell genug geht, um den großen Schaden zu verhindern.
Aus dem Marktangebot sticht die LSC von Tsurumi hervor. Als einzige ihrer Art verfügt sie über ein patentiertes Rücklaufventil, das einmal aufgesaugtes Wasser nicht wieder zurückfließen lässt. Das geht ansonsten recht fix, wenn nämlich die Pumpe unterbricht oder abschaltet. Ihre Arbeit verrichtet dieses Modell sehr gründlich: Der LSC gelingt das Kunststück, Wasser bis auf einen Millimeter Pfützenhöhe aufzunehmen. Mit anderen Worten: Am Ende ist der Boden praktisch trocken. Selbst permanenten Trockenlauf, wenn also kein Wasser gefördert wird, übersteht sie schadlos. Elektrisch ist sie so dicht wie maximal möglich: Jeder einzelne Leiter ist von Vergussmasse umkapselt, was Kriechwasserschäden unmöglich macht. Kein Wunder, dass die LSC zur Standard-Ausrüstung vieler Feuerwehren gehört. Auch grober Schmutz im Wasser bis 6 mm Durchmesser beeinträchtigt nicht die Funktion. Ihre bemerkenswerten Eigenschaften hat ein deutsches Testmagazin bestätigt: Die Tsurumi schnitt von 13 geprüften Modellen mit "sehr gut" ab. Sie läuft mit 230 Volt, schafft 170 Liter pro Minute und kommt mit zehn Metern Anschlusskabel. Mit ihrer Größe von gerade mal einem DIN A4-Blatt ist sie sehr transportabel. Das japanische Unternehmen Tsurumi mit Europa-Sitz in Düsseldorf gilt als weltgrößter Hersteller von Schmutzwasserbaupumpen.