Messebesucher können typischen Hausabfall wie Getränkedosen, Plastikflaschen oder Kunststofftüten in ein Wasser-Bassin auf dem Messestand werfen, das die Pumpe im Kreislauf verpumpt. Damit will der Hersteller zeigen, wie gut das Gerät selbst mit extrem hohen Feststoffanteilen im Abwasser klar kommt.
Die neuen Pumpen sind mit einem 2- statt 4-poligen Motor ausgestattet, was die Geschwindigkeit des Laufrades von 1450 auf 2850 U/min gesteigert hat. Das spürt der Anwender durch einen bedeutend größeren Förderdruck. Auch die maximale Förderhöhe ist auf 47 Meter beim leistungsstärksten der sieben neuen Modelle gestiegen. Den zerhäckselten Abfall der Messebesucher fängt Tsurumi übrigens in einem Sieb auf, um zu zeigen, wie effizient das verbaute Kanallaufrad mit Schneidwerk arbeitet: Verstopfungen dürften selbst bei hohem Feststoffanteil nicht zu erwarten sein. Die Klinge aus ultra hartem Wolframkarbid ist dafür die beste Versicherung.
Auch bei der neuen Serie greift Tsurumi auf die bewährte Technik der (weiterhin gebauten) C-Serie zurück. Hier ist insbesondere Tsurumis Meisterstück zu erwähnen, der Ölverteiler. Er trägt seit Jahren dazu bei, dass die japanischen Pumpen extrem lange Standzeiten erreichen und zusammen mit der wartungsarmen Bauweise als Allrounder für Schmutz- und Abwasser gelten.
Als weiteren Schwerpunkt zeigt Tsurumi Tauchbelüfter zum Sauerstoffeintrag in biologische Klärstufen. Die Geräte bieten Alternativen zu den teuren und störanfälligen Membranbelüfter, die insbesondere für kleine und mittelgroße Kläranlagen oft nicht sinnvoll sind. Tsurumi präsentiert mit der TRN-Serie praktisch wartungsfreie Tauchbelüfter, die bis zu 630 m3/h Luft ins Becken sprudeln und sich sogar für den mobilen Klärbetrieb eignen. Für das konventionelle Verpumpen von Schmutzwasser im Baugewerbe bieten die Japaner als Weltmarktführer übrigens ein Programm von über 1800 verschiedenen Pumpen für wohl jeden Einsatzzweck an.
Bildmaterial abrufbar unter (weitere Motive auf Anfrage): http://tsurumi.pressways.de