Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation
Sie befinden sich hier:

30.11.2007

Entlastung am Pumpensumpf

Für Hoch- und Tiefbau sind Schmutzwasserpumpen das Mittel der Wahl, wenn auflaufendes Grund- oder Oberflächenwasser zu beseitigen ist. Viele Anwender bevorzugen robuste Vielzweckgeräte im mittleren Leistungsbereich, beispielsweise die KTZ-Serie vom Baupumpen-Marktführer Tsurumi: Bis zu 2550 l/min lassen sich damit aus dem Pumpensumpf herausholen. Standardpumpen sind beliebt, weil sie für eine Fülle von Aufgaben einsetzbar sind. Kaufmännische Pluspunkte sammeln sie durch hohe Flexibilität und niedrige Lagerhaltungskosten (Ersatzteile!).


Allerdings mag die Leistung des vorhandenen Geräts nicht immer der Aufgabe gerecht werden. Dann empfehlen Fachleute, die Anschaffung größerer Pumpen für den Pumpensumpf zu überdenken: Oft ist es sinnvoller, lediglich eine Verstärkerpumpe einzusetzen. Diese entlastet die Aggregate an der Front und erreicht dasselbe Ziel mit weniger Aufwand.


Eine solche (preiswerte) Lösung hat sich im französischen La Praz bestens bewährt. Dort wird seit 2006 ein Eisenbahntunnel mit einer Länge von 52 km in die Alpen getrieben, der Frankreich mit Italien verbinden soll (EU-Streckenausbau zwischen Lyon und Turin). Es galt, die Wasserhaltung im Zugangsstollen effizient zu bewerkstelligen. Als Pumpen befanden sich bereits Standardpumpen des Typs KTZ611 im Bestand, die Höhendifferenzen bis 32 m überwinden können. Für's Grobe verfügte man zudem über universelle Schlickpumpen des Typs KRS822, die der Hersteller für schwere Einsätze entwickelt hat und die bis zu 5650 l/min zu fördern vermögen. Beide Systeme erwiesen sich als tauglich, kamen insbesondere mit dem stark sedimenthaltigen Fördermedium und dem Schlürfbetrieb zurecht. Doch angesichts einer Stollenlänge von 2572 m und einem Gefälle von 12 % musste man sich etwas einfallen lassen.


Anwendungsingenieure schlugen den Einsatz von Hochdruckpumpen als zwischengeschaltete Verstärkung vor. Die Wahl fiel auf ein mittelgroßes Modell mit 22 kw Motorleistung. Das Aggregat des Typs LH622 mit 6 Zoll Druckstutzen und 3600 l/min maximaler Förderleistung bot den Geräten an der Ortsbrust die nötige Entlastung. Die Betreiber zeigten sich mit der Zuverlässigkeit der mantelgekühlten Verstärkerpumpen zufrieden: Trotz 24h-Betrieb gab es keine Ausfälle. Das 360 kg schwere Gerät ist im mobilen Stahlkäfig geschützt und stapelbar.


Der japanische Hersteller Tsurumi ist seit über 20 Jahren in Europa vertreten. Allein in Deutschland sind 250 Modelle mit Fördermengen bis 50m3/min bzw. 170 m Förderhöhe lieferbar. Bewährt haben sich das selbst entwickelte Schmiersystem und die verschleißarmen Komponenten, mit denen andere Hersteller erst seit kurzem Erfahrungen sammeln.

Download

Ansprechpartner im Unternehmen:
Herr Ulrich Tempel
Tsurumi (Europe) GmbH
Wahlerstr. 10
40472 Düsseldorf
Telefon +49-211-417937-450
Telefax +49-211-417937-460
Email: vertrieb@tsurumi.eu
Internet www.tsurumi.eu

Ansprechpartner Presse:
Herr Björn Hoffmann
Pressways PR
Postfach 102182
D-33521 Bielefeld
Telefon +49-521-2602513
Telefax +49-521-2602519
Email: tsurumi-newsroom@pressways.de
Internet: http://tsurumi.pressways.de

Abdruck Text und Fotos honorarfrei.
Über ein Belegexemplar für unseren Pressespiegel würden wir uns freuen.