Das Projekt:
Der Gips wird in einem Steinbruch in der Nähe des Werks gewonnen. Anschließend wird er gemahlen und in den Ofen transportiert, um das darin enthaltene Wasser zu entfernen. Er wird dann feiner gemahlen, um Gips in Pulverform zu erhalten. Mit diesem Gips stellt das Werk Gipsplatten her.
Die Problemstellung:
Die Fabrik verfügt über acht Produktionslinien. Für den Betrieb der Anlagen werden leistungsfähige Pumpen benötigt, die widerstandsfähig gegen die sehr staubige Umgebung sind. Diese müssen für jede Herstellungsphase der Gipsplatten geeignet sein.
Die Lösung:
Vor Herstellung der Gipsplatten wird das Gipspulver in einem großen Mischer mit Wasser angereichert. Bevor der Gips aushärtet, wird der Inhalt des Mischers in Formen geschüttet. Nach dem Aushärten werden die Platten aus den Formen entfernt und in die Öfen gelegt, wo sie getrocknet werden. Zwischen zwei Produktionszyklen werden Mischer und Öfen mit Spülwasser aus einem geschlossenen Kreislauf gereinigt. Das Spülwasser wird in einem Becken aufgefangen, das mit TSURUMI-Pumpen der Baureihe KRS2-150 in Bewegung gehalten wird.
Da sich die Mischer oberhalb des Beckens befinden, fällt das Reinigungswasser durch die Schwerkraft in die untere Ebene und wird über große Rinnen zum ersten Becken geführt. In diesem Becken übernimmt eine TSURUMI-Pumpe der Baureihe KRS2-80 dieses sehr belastete Wasser und transportiert es durch einen Rechenreiniger in das Hauptbecken. Das Becken wird abgelassen und durch einen externen Dienstleister regelmäßig ausgeschlämmt bzw. gereinigt. Das Wasser wird immer weiter belastet, bis es ausgetauscht wird.